Projekt "Dual-Regional-Praxisnah 3.0"

In der dritten Projektphase, welche vom 01.07.2022 bis zum 30.06.2025 läuft, werden die dualen Angebote weiter optimiert, beworben und strukturell verankert.


Einen wichtigen Aspekt im dualen Studium stellt die Lernortverzahnung dar. In Anlehnung an die KMK Musterrechtsverordnung (§12 Abs. 6 MRVO) und Empfehlungen des Akkreditierungsrates werden diese in der laufenden Projektphase, hinsichtlich der Theorie-Praxis-Verzahnung, überarbeitet und angepasst.Um duale Anschlussmöglichkeiten an der THB zu schaffen, sollen in allen drei Fachbereichen weitere duale Masterangebote konzipiert und entwickelt werden.Die Zuständigkeiten der Projektmitarbeitenden gehen weg von der Unterteilung Bachelor und Master, inkl. der Koordination der Unternehmenskontakte.Jetzt gibt es eine fachbereichsbezogene Differenzierung von Akquise und Koordination der Unternehmenskontakte einerseits und der internen Koordinierung der dualen Studienangebote andererseits.

Das Projekt richtet sich an Studieninteressierte, die sich mit der entsprechenden Hochschulzugangsberechtigung für ein Studium im Bereich der Wirtschaft, Technik, Informatik und Medien interessieren und zugleich bei einem regionalen Praxisunternehmen arbeiten wollen, bei welchem sie umfangreiche Praxis- und Berufskenntnisse erlangen.Zusätzlich sollen beruflich qualifizierte Bewerber:innen mit und ohne Abitur für das duale Studienangebote gewonnen werden. Damit stellt ein duales Studium auch für begabte Praktiker aus den Unternehmen eine akademische Weiterentwicklungsmöglichkeit dar.

Auch Absolventen mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss und dem Interesse an einem dualen Masterstudium, als akademische Weiterqualifikation, gehören zur Zielgruppe.

Es wird ein besonderer Fokus auf die Ansprache von Frauen und Personen mit Migrationshintergrund sowie Personen aus wirtschaftlich schwächeren Familien oder aus Familien ohne akademische Bildungstradition gelegt.Eine weitere Hauptzielgruppen bilden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des Landes Brandenburg, welche für diese Form der akademischen Qualifizierung weiterhin sensibilisiert werden müssen.

Verantwortlich ist Prof. Dr. Vera Meister, Vizepräsidentin für Lehre und Forschung der Technischen Hochschule Brandenburg.

Das Projekt wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg gefördert.


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